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Für seine Ausstellung im Rahmen von 'Mind the Artist' im Volkskundemuseum untersucht Pieter, wie die Objekte des 19. Jahrhunderts der Sammlung sich zu seinen Gemälden verhalten. Wie verhält sich ein handgefertigter Gebrauchsgegenstand zu einem ‘Kunstwerk’?

Pieter Chanterie (°1996, Leuven) lebt und arbeitet in Brüssel. Er schafft kleine Gemälde, Basreliefs - das sind Reliefs, die nur über eine geringe Distanz aus der ebenen Fläche herausragen- und Zeichnungen in Büchern, und verschränkt diese Medien miteinander. Die Bilder sind Fenster, in welchen Erzählungen stattfinden, aber ebenso ‘Objekte an sich’.

Das Volkskundemuseum beherbergt traditionelle (Gebrauchs-)Gegenstände aus dem Alltag des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Chanterie lässt seine Kreationen vorübergehend in einen Dialog mit diesen Objekten treten: Seine Werke schleichen sich sozusagen durch die ständige Sammlung des Museums. Bei Ankunft erhält der Besucher ein Booklet; ein Souvenir mit flüchtigen Schnipseln aus Skizzenbüchern und Geschichten, die je nach Wunsch des Lesers mit den Erzählwelten der ausgestellten Werke verwoben werden können.

Foto: Pieter Chanterie

Volkskundemuseum
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12 Februar 2021 bis 13 Juni 2021