Die Stars der diesjährigen Ausgabe sind Mimi Plumb (USA), John Divola (USA), Bert Danckaert (BE), Paul D’Haese (BE) sowie der Brügger Fotograf Jean Godecharle.
Im Gezellehuis knüpfen vier Fotografen eine Verbindung mit der Stille und der Natur umher. In den Arbeiten von Isabel Devos, Christine Lefebvre, Kurt Stockman und Franky Verdickt wird die Poesie „hörbar“.
-Isabel Devos legt ihren Fokus auf menschengemachte Strukturen und die Spuren, welche die Natur darauf hinterlassen hat. Sie hält dies in Bildern fest, die eine auffallende Ähnlichkeit mit der Landschaftsmalerei aufweisen.
-Christine Levebvre reflektiert die Zeit und die Narben, die sie hinterlässt, sie studiert in der Natur und ebenso auf der Haut des Menschen die Essenz von Schönheit – nach westlichen wie nichtwestlichen Idealen.
-Kurt Stockman evoziert die romantische Landschaft, wie sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts u.a. im Schaffen Caspar David Friedrichs entstand.
-Franky Verdickt macht sich, inspiriert von „Walden“ von Henry David Thoreau, auf die Suche nach „Atopia“: das Verlangen danach, sich in grenzenloses Staunen zu flüchten, gleich einer Auszeit von einer Welt, die sich uns fortwährend aufdrängt.
Kurator: Luc Rabaey
Gratis (inklusive Dauerausstelllung)
Foto: Franky Verdickt