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Campagnebeeld Stevin portret uitsnit

Im 16. und 17. Jahrhundert entwickelte der in Brügge geborene Wissenschaftler Simon Stevin revolutionäre Innovationen in den Bereichen Navigation, Physik, Architektur, Stadtplanung und Mathematik. Dieses Jahr ist der 400. Jahrestag seines Todes.

Der in Brügge geborene Wissenschaftler Simon Stevin (1548-1620) zog um 1577 in die heutigen Niederlande, wo er es bis zum Ratgeber von Prinz Moritz brachte. Mit frischem Blick bereicherte er stets andere Bereiche mit neuen Erkenntnissen: Wasserbau, Navigation, Buchhaltung, Physik, Kriegswissenschaften, Architektur, Städtebau, politische Wissenschaften und Mathematik. Ideen die er immer auf Niederländisch formulierte als Antwort auf konkrete Frage von Heeresführern, Ingenieuren und Verwaltern. Eine Ausstellung im Stadtarchiv hat zum ersten Mal alle Werke und Manuskripte von Simon Stevin zusammengetragen. Darunter zehn Werke aus der Erbesammlung der Brügger Stadtbibliothek. Anhand von zwei Filmen erfahren Sie mehr über seinen Lebenslauf und wie seine Einsichten und Entdeckungen auch heute noch im Alltagsleben zu finden sind. Die Ausstellung erklärt auch die Realisierung seiner Statue auf dem nach ihm benannten Simon Stevinplein. Während der Dauer der Ausstellung wird die Literatur über Stevin in der Hauptbibliothek ins Rampenlicht gerückt.

Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos. Um die COVID-Richtlinien zu erfüllen, ist die Anzahl der Besucher, die die Ausstellung gleichzeitig besuchen können, begrenzt. Ihr Besuch ist nur dann garantiert, wenn Sie im Voraus buchen. Dies kann über diesen Link ab 3 Wochen vor Ihrem geplanten Besuch erfolgen.

Eine Führung, bei der die Ausstellung mit einem Spaziergang kombiniert wird, ist in kleinen Gruppen von bis zu 9 Personen möglich (mit Ausnahme des Führers und der Kinder bis zu 12 Jahren). Wir empfehlen Ihnen, zuerst Ihren Eintritt und dann Ihren Führer zu buchen. Reservierungen können direkt bei Koninklijke Gidsenbond, Hello Bruges oder S-wan vorgenommen werden. Für touristische Touren gelten besondere Richtlinien für einen sicheren Kurs. Sie können sie hier konsultieren.

Die Ausstellung ist eine Organisation von Stadtarchiv Brugge, Öffentliche Bibliothek Brugge, Musea Brugge, Visit Bruges und Universität Gent.

Weitere Besuchstipps auf www.visitbruges.be/imaginebruges

Interessiert an frühneuzeitlicher Mathematik? Besuchen Sie auch die Online-Ausstellung Vive l'arithmétique! Frühe mathematische Drucke im Rampenlicht!

09.30 bis 17.00h
Stadtarchiv Brügge (Stadsarchief Brugge)
Gratis

Kampagnen-Bild: Leiden University Libraries


28 August 2020 bis 29 November 2020
Stadtarchiv Brügge (Stadsarchief Brugge), Burg 11, 8000 Brugge